Hoffnung für Osteuropa Sachsen unterstützt in Klausenburg Gartenprojekt für Altenpflegeheim und Menschen mit Behinderung
Spendenprojekt veröffentlicht im Oktober 2024
Die Spenden und Kollekten der 29. Aktion Hoffnung für Osteuropa kommen einem Projekt im rumänischen Klausenburg zugute. Dort leistet die X. Reformierte Kirchgemeinde seit vielen Jahren vorbildhafte Arbeit bei der Pflege von Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung – und zwar in einem Umfeld, in dem der Staat nicht genügend Ressourcen für diese Arbeit aufbringt. Dank einer starken Partnerschaft erhält sie unter anderem Unterstützung von der Lutherkirchgemeinde Radebeul.
Nun soll die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Heime mit einem in Klausenburg einmaligen Gartenprojekt deutlich verbessert werden. Es geht um mehr Abwechslung im Alltag. Um Rausfahren aus der Stadt und Naturerleben, um Zusammensein, Gartenarbeit und Kunsttherapie. Dafür kauften die Klausenburger ein Grundstück in einem Dorf etwas außerhalb der Stadt. In dieser „Oase der Ruhe“ sollen sich die Bewohnerinnen und Bewohner regelmäßig aufhalten können. Ein wichtiger Projektbaustein ist ihre Einbeziehung beim Anbau von Obst und Gemüse, das zur Selbstversorgung der Heime beitragen soll.
Diakonisches Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Obere Bergstr. 1
01445 Radebeul
Die Württembergische Landesstelle Hoffnung für Osteuropa
unterstützt in Sarajevo ein Projekt des Vereins Faros e.V.
Spendenprojekt veröffentlicht im August 2024
Die hauptamtliche Sozialarbeiterin Velida erzählt: „Hoffnung ist meine Hingabe zur Verwirklichung von Menschenrechten bedürftiger Menschen“ – Mit Hilfe von Hoffnung für Osteuropa setzt sich der Verein Faros für marginalisierte Roma in Sarajevo ein.
Viele junge Frauen, einzelne Männer aus Serbien, Mazedonien, Montenegro oder Kosovo sind aus unterschiedlichen Gründen in Sarajevo gelandet. Sie sind bettelarm, hausen in Kriegsruinen und wissen oft nicht ob sie den Tag überleben. Die meisten von ihnen sind Roma. Gemeinsam ist ihnen, dass sie keine Aufenthaltsgenehmigung haben. Häufig haben sie keine Ausweise, Reisepässe oder andere Dokumente, mit denen sie sich ausweisen können. Für sie scheinen alle Türe verschlossen zu sein. An eine Ausreise ist nicht zu denken. Im Land zu bleiben fraglich. Einzelne haben Familien mit Staatsangehörigen von Bosnien-Herzegowina Familien gegründet. Das macht ihre Situation nicht einfacher.
Der Verein Faros e.V. hilft diesen Menschen vor Ort: kommuniziert mit Behörden, vermittelt Aufenthaltstitel, hilft bei der Einbürgerung, bringt Kinder erstmals in die Schule und organsiert medizinische Betreuung. Der Verein kontaktiert auch die zuständigen Politiker, im Land und auf EU-Ebene, um dauerhafte Lösungen für die Betroffenen zu finden. Häufig sind sie als kleine Kinder mit ihren Familien als Kriegsflüchtlinge aus dem Kosovo nach Bosnien-Herzegowina gekommen, andere sind Opfer vom Menschenhandel, wurden im Teenageralter von ihren Eltern verkauft. Es ist eine kleinteilige, herausfordernde Arbeit. Jeder Fall ist anders mit individuellen Lösungen. Faros bemüht sich um befristete Aufenthaltstitel mit dem die Betroffenen im Idealfall eingebürgert werden können.
Seit 2021 arbeitet die württembergische Landesstelle Hoffnung für Osteuropa mit Faros e.V. in Sarajevo zusammen. Eine Empfehlung zur Unterstützung dieser Arbeit liegt von der Evangelischen Kirchengemeinde Leinfelden-Echterdingen vor.
Diakonie Württemberg
Verwendungszweck: Ukraine
IBAN: DE37 5206 0410 0000 4080 00
BIC: GENODEF1EK1
Württembergische Landesstelle Hoffnung für Osteuropa
Heilbronner Str. 180
70191 Stuttgart
Ansprechperson:
Pétur Thorsteinsson
0711 1656 282
Die Württembergische Landesstelle Hoffnung für Osteuropa unterstützt humanitäre Projekte in der Ukraine
Spendenprojekt veröffentlicht im Juni 2024
Anna (Bild) und ihr Team sind in Cherson geblieben, um Notleidende zu unterstützen. Auch während der russischen Besatzung der Stadt. Das gibt vielen Menschen Hoffnung, die noch immer dringend Hilfe brauchen.
Seit den ersten Tagen des russischen Überfalls auf die Ukraine hilft Anna den Einwohnern von Cherson und der Region. Sie und ihr Team blieben auch während der Besatzung in der Stadt und halfen den Bewohnern mit dem Nötigsten, um zu überleben. Denn viele ältere Menschen oder Familien mit Kindern konnten die Stadt nicht verlassen, sie haben den Schrecken des Kriegs ertragen und alle Härten der Besatzung erlebt. Seit der Invasion ist eine Brücke der Solidarität, der Anteilnahme und Hoffnung ist zwischen Wangen im Allgäu (Baden-Württemberg) und der Ostukraine gewachsen. Im ACK Wangen entstand schnell der Wunsch konkret zu helfen, dadurch konnten viele kleine Notprojekte vor Ort durchgeführt werden, auch in der Zeit als Cherson in feindlicher Hand war. Noch immer ermöglichen Spenden von Diakonie und anderen Organisationen den Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten für Menschen in Not, die Unterstützung von Familien mit Kindern mit Behinderung, den Kauf funktionstüchtiger Autos, um die Hilfsgüter in andere Orte im Krisengebiet zu bringen. Aber auch die Einrichtung von Treffs für Teenager. Das ermöglichen auch die Spenden von Diakonie und anderen Organisationen als Brücke der Hoffnung in die Ostukraine.
Denken Sie schon an den kommenden Winter?
Wenn es um die Ukraine geht, müssen wir das jetzt tun. Deswegen braucht es Ihre Unterstützung. Täglich kommt es in der Ukraine aufgrund der Eskalation der Angriffe zu einem erheblichen Verlust an Energieerzeugungskapazität, wodurch die kritische Strom-, Wärme- und Wasserversorgung zunehmen häufiger unterbrochen wird. Hier braucht es Hilfen, sonst überleben Kinder und Senioren die Kälte im nächsten Winter nicht.
Kennen Sie die Zahlen?
Mehr als 14,6 Millionen Menschen in der Ukraine - 40 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes - benötigen dringend humanitäre Hilfe, darunter mehr als 3,5 Millionen Menschen, die durch den umfassenden Krieg innerhalb des Landes vertrieben wurden. Im Juni 2024 waren weltweit etwa 6,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine registriert.
Invasion, die Spuren des Todes hinterlässt
Die massive Eskalation des russischen Krieges gegen die Ukraine seit Februar 2022 hat zu beispiellosen Opfern unter der Zivilbevölkerung geführt. Schulen, Krankenhäuser, normale Wohnhäuser wurden angegriffen, auch Supermärkte und Sportstätten werden nicht verschont. Millionen von Menschen sind gezwungen, auf der Suche nach Sicherheit, Schutz und Hilfe aus ihrer Heimat zu fliehen. So lange es keinen Frieden gibt, sind wir zu Hilfe aufgerufen.
Wie hilft meine Spende?
Ihre Spenden an die Diakonie Württemberg "Hoffnung für Osteuropa" mit dem Zweck "Ukraine" leiten wir weiter an das Team der Initiative Brücke in der Ukraine. Dort wirkt das Team ehrenamtlich mit, damit die Hilfen bei Menschen in Not ankommen.
Diakonie Württemberg
Verwendungszweck: Ukraine
IBAN: DE37 5206 0410 0000 4080 00
BIC: GENODEF1EK1
Württembergische Landesstelle Hoffnung für Osteuropa
Heilbronner Str. 180
70191 Stuttgart
Ansprechperson:
Pétur Thorsteinsson
0711 1656 282
Spendenprojekt veröffentlicht im Mai 2024
Unsere Partnerkirche, die Reformierte Kirche in der Karpato-Ukraine, verfügt über 180 ha Ackerflächen, die bisher mehr oder weniger ungenutzt waren, vor allem, weil die finanziellen Mittel für moderne Maschinen fehlten.
Durch den russischen Angriffskrieg haben u. a. massive Preissteigerungen zur Verschärfung der Versorgungslage der Menschen geführt. Ein Zeichen der Hoffnung sollte her. So hatte der dortige Bischof Sandor Zan Fabian die Idee, die kircheneigenen Ackerflächen intensiv zu nutzen und so ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Die gewonnen Lebensmittel sollen u.a. in der Bäckerei bzw. für die Armenspeisung des eigenen Diankoniewerks direkt verwendet werden.
Im Frühjahr 2023 hat daraufhin das Gustav-Adolf-Werk (GAW) einen leistungsstarken Traktor beschaffen und ins Karpatenbecken liefern lassen können. Im Sommer 2023 konnten wir in einem Gemeinschaftsprojekt, zusammen mit dem rheinischen GAW und dem GAW in Leipzig einen nagelneuen Pflug eines marktführenden, im Rheinland ansässigen Herstellers zu einem sehr günstigen Preis kaufen, der im Herbst in Dienst genommen werden konnte. Die Fotos zeigen den ersten Einsatz.
Um diese wunderbare Hoffnungsgeschichte fortzuführen, benötigt unsere Partnerkirche im nächsten Schritt eine geeignete Sämaschine.
Sie steht beispielhaft für unseren Spendenaufruf. Mit Ihrer Hilfe möchten wir unsere Partner in Mittel-Osteuropa unterstützen.
Mögen Traktor, Pflug und dann auch die Sämaschine die Grundlage sein, die Böden zu bereiten, dass Getreide und andere Früchte wachsen und gedeihen und den Menschen im Karpatenbecken damit ein Stück Lebensgrundlage und Hoffnung geschenkt wird.
Evangelische Kirche im Rheinland
Hans-Böckler-Str. 7
Tel.: 0211/4562-338
Ansprechperson:
Thomas Kraft
thomas.kraft@ekir.de
Diakonisches Werk der Ev. Kirche im Rheinland
Lenaustraße 41
D-40470 Düsseldorf
Über seinen rumänischen Partnerverein Casa Educatiei Rhegin (CER) unterstützt das Bildungswerk Weilau e.V. (BWW) in Zusammenarbeit mit der Evangelisch- lutherischen Kirche in Siebenbürgen die Umnutzung eines leerstehenden Pfarrhauses zu einem Bildungs- und Begegnungszentrum für Kinder und Jugendliche der Verbandsgemeinde Batos. Ein von den Kindern und Jugendlichen breit und begeistert angenommenes Angebot von ehrenamtlich betreuten, erlebnispädagogischen Aktivitäten sowie regionalkulturell pointierte Events (Volkstänze und Laienspiele) zeigen ebenso wie ein kontinuierlich wachsender, engagierter und belastbarer Kreis von Ehrenamtlichen die Schlüssigkeit des Konzepts. Das Projekt versteht sich unter Absprache mit der Kommune als kirchlicher Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Dorfentwicklung. Es entspricht den Bedürfnissen einer von verbreiteter Arbeitsmigration und entsprechender Verwaisung betroffenen Dorfgemeinschaft. Eine erste Initiative zur Erweiterung der Arbeit in Form eines Angebots von Mittagstisch und Afterschool für Kinder und Jugendliche aus Armutsfamilien der Botscher Teilgemeinde Weilau ist im Entstehen. Ein Projekt der Diakonie Baden.
Die Jesus-Gemeinde Riga mit ihren rund 800 Mitgliedern liegt zentral in der lettischen Hauptstadt. Da viele Menschen in Riga nur wenig verdienen, viele gar in großer Armut leben, hat die Gemeinde vor mehr 25 Jahren entschieden, eine Diakonie-Sozialstation aufzubauen. Diese bietet ein kleines Altenheim, einen Kindergarten, Hausbesuche, eine Kleiderkammer und eine Apotheke. Die Diakonie Bremen unterstützt die aktive Gemeinde. In diesem Jahr soll mit den Spenden eine Rüstzeit für junge Frauen und Mütter am Meer gefördert werden. Dass die Jesus-Gemeinde viel auf die Beine stellt und von einem engagierten Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden getragen wird, hat sich in den vergangenen beiden Jahren auch in ihrer beeindruckenden Unterstützung für die Ukraine gezeigt. Seit Kriegsbeginn sind unzählige Hilfstransporte von dort nach Cherkassy gegangen. „Unsere Diakonie ist ein Sammelzentrum für die Ukraine-Hilfe geworden, wo Sachen zusammenkommen, die in die Ukraine geschickt werden. Verschiedene Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen sind bei dieser Initiative beteiligt“, berichtete Diakonie-Mitarbeiterin Ilze Kolma bei einem Besuch in Bremen im Frühjahr 2023. Aber die Jesus-Gemeinde hat auch die Menschen vor Ort im Blick – und eins dieser Projekte möchte die Diakonie in 2024 unterstützen. „Wir sind noch voll mit Emotionen von unserer Frauenfreizeit in Mazirbe am Meer, die Anfang Juli stattfand. Auch dieses Jahr war das ein überwältigendes Erlebnis. 55 Frauen hatten die Möglichkeit, für drei Tage sich einander auszutauschen, auszuruhen, aber auch aktiv und kreativ zu sein, gutes Essen zu genießen und noch vieles mehr“, schrieb Ilze Kolma unserer Vorständin Karin Altenfelder Anfang August. Damit dieses wertvolle Angebot auch in 2024 stattfinden kann, bitten wir herzlich um Spenden. Ein Projekt der Diakonie Bremen.
Die 94-jährige Klientin erzählt: "Jeden Abend hoffe ich, dass es morgens an der Tür klopft und meine Zizo vor der Tür steht." Zizo ist gerne im Einsatz für die Diakonie in Georgien und meint: "Es ist schön den Menschen etwas Licht und Hoffnung geben zu können." Vor mehr als 200 Jahren flohen evangelische Christen vor Not und Elend aus dem Königreich Württemberg in den Kaukasus. In Georgien fanden sie eine neue Heimat, gründeten eigene Dörfer, bauten Kirchen und Schulen. Nach der Zerstörung der Kirchen in der Sowjetunion und der Vertreibung durch Stalin konnten die Christen sich erst in den 90er Jahren wieder in Kirchengemeinden sammeln. Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Georgien ist die diakonische Arbeit ein wichtiger Faktor der kirchlichen Tätigkeit. Zunächst wurde eine freiwillige Nachbarschaftshilfe in den einzelnen Kirchengemeinden aufgebaut. Dieser Besuchsdienst für bedürftige Gemeindeglieder existiert bis heute. Weil es auch in Tiflis immer mehr alte und kranke alleinstehende Menschen gibt, übernahmen die ehrenamtlich Mitarbeitenden immer mehr auch pflegerische Dienste. Deshalb wurde im Jahr 2014 mit Hilfe von Hoffnung für Osteuropa zusätzlich noch ein häuslicher Pflegedienst aufgebaut, in dem heute neun Krankenschwestern knapp 200 hilfsbedürftige Menschen zu Hause versorgen – auch in der Bergregion Duscheti. Damit leistet die kleine Lutherische Kirche Pionierarbeit und gibt ein sichtbares Zeichen christlicher Nächstenliebe, das sehr deutlich in Gesellschaft und Politik wahrgenommen wird.
Württembergische Landesstelle Hoffnung für Osteuropa hilft in Georgien
Frauen in Rumänien, besonders Romnia, erleben im Vergleich zu anderen Europäerinnen häufiger Gewalt, sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel aufgrund prekärer Lebensverhältnisse und eingeschränkter Bildungschancen. Staatliche Gelder und Konzepte zur Prävention von häuslicher Gewalt sind zwar vorhanden, kommen aber oft nicht an, berichtet Dr. Sorina Corman, Dozentin für Soziale Arbeit an der Universität Sibiu, Rumänien. Es fehlt an staatlicher und zivilgesellschaftlicher Kontrolle, an Bedarf fehlt es nicht. Eine interkonfessionelle Projektgruppe in Rumänien leitet ein Projekt zur Prävention von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Das Projekt in Siebenbürgen bringt Behörden, Vertreter verschiedener Konfessionen, Bildungseinrichtungen und NGOs an einen Tisch, verhindert so Korruption und leistet wichtige Bildungs- und Aufklärungsarbeit. Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck möchte diese Aufbrüche in der sozialen Arbeit unterstützen und mit der Stärkung solcher Bündnisse zur Entwicklung der sozialen Grundsicherung in Rumänien beitragen. Weiterhin werden Spenden in Rumänien für Projekte wie das Kinderheim „Arche Noah“, das Altenheim mit Hospiz und Kinderhospiz „Carl Wolff“ oder das „Offene Haus“ für Straßenkinder benötigt. Werden Sie mit Ihrer Spende Teil des Aufbruchs dieser selbstbewussten Zivilgesellschaft in Rumänien und leisten Sie einen Beitrag für ein gerechtes Europa. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Hessische Landeskirchen unterstützen Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Rumänien
Ex oriente lux – aus dem Osten das Licht: demnach möchten wir in Santomischel (Zaniemysl) bei Posen (Poznan) ein Museum und Dialogzentrum mit dem Schwerpunkt Osteuropa gründen, einen Begegnungsort der – über die Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg – zum Kennenlernen der Landschaft, der Geschichte und der menschlichen Schicksale im Osten einlädt.
Durch die Installation einer Brunnenskulptur möchten wir einen symbolischen Grundstein für dieses Kulturzentrum legen. Das fließende Wasser wird hier die menschlichen Schicksale symbolisieren – die Wasserströme die sich mal trennen, mal wieder zusammenkommen. Wie die Wege der Nationen Osteuropas. Wie unsere Lebenswege.
Für dieses Projekt haben wir den Bildhauer Herrn Rainer Fest gewinnen können.
Die Einweihung der Skulptur würde mit der Eröffnung einer ersten Ausstellung verbunden.
Das künftige Begegnungszentrum soll, so die Grundidee, die Bedeutung des Ostens im Kontext des europäischen Kulturerbes unterstreichen. Es soll die faszinierende Vielfalt der Nationen, Identitäten und Kulturen Osteuropas im Wandel der Zeit bis hin in die Gegenwart vermitteln.
Der Kern der Einrichtung wird unsere Kunstsammlung mit Werken der Künstler aus Posen, Schlesien, Masuren, Böhmen oder Ungarn, aus dem Zeitraum vom XVIII bis zum XX Jahrhundert.
Wir möchten somit eine Stimmung erzeugen, die zur Reflexion über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Osteuropas bewegt.
Rund um diese Sammlung möchten wir Veranstaltungen wie Debatten, Vorträge oder Ausstellungen durchführen. Es soll ein Ort voller Leben sein – ein Ort, von dem eine gute Kraft entspringt, die die Menschen vereinigt.
In vielen Ländern im Osten und Südosten Europas sind die sozialen Sicherungsnetze schwach und die Einkommen oft nur sehr niedrig. Gerade für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien ist (Berufs-) Bildung eine wichtige Voraussetzung, um Armut und Ausgrenzung zu entkommen. Eine eigenbestimmte Perspektive stärkt zudem das Selbstvertrauen. 2023 werden über HfO in Sachsen Spenden und Kollekten für ein Projekt in Litauen gesammelt.
Es wurde von ehemaligen Studierenden der Dresdner Evangelischen Hochschule ins Leben gerufen. Sie haben in Musninkai, einem Ort 50 Kilometer von der Hauptstadt Vilnius entfernt, den „Drachenflieger“-Treff für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien gegründet. Die Region ist von Arbeitslosigkeit und bescheidenen Lebensverhältnissen geprägt. Ein besonderes Anliegen im „Drachenflieger“-Treff ist die Motivation und Begleitung der jungen Menschen bei der beruflichen Orientierung. Auch pädagogische Fachkräfte sollen weitergebildet werden, damit sie Jugendliche gezielt fördern können. Ein Projekt des Diakonischen Werks der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens e.V.
Griechenland fehlt es an Maßnahmen zur Integration und Teilhabe am sozialen Leben. Das tägliche Leben wird erschwert durch eine unzureichende Versorgung, durch Hindernisse beim Zugang zu Asylverfahren und durch eine Politik der Abschreckung wie der illegalen Abschiebungen. Viele Geflüchtete leben dort in Angst und Hoffnungslosigkeit. NAOMI ist eine Werkstätte, die für die Menschen Vorort Hoffnung spendet und eine mägliche Zukunft bietet. Sie vergibt Arbeit und stellt dabei die Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Professionalität, und die Wahrung der Menschenrechte niemals hinten an. „Bei uns sind alle willkommen an einem sicheren und freundlichen Ort. Sie finden unbürokratisch Hilfe und Beratung und eine offene Gemeinschaft. NAOMI bietet Ausbildung im Nähen, kreative Beschäftigung, Sprachkurse und faire Arbeitsplätze in der NAOMI Produktion. Wir wollen die Hoffnung auf ein selbständiges Leben in der Fremde wecken“, sagt Dorothee Vakalis, die Vorsitzende von NAOMI, Die Ökumenische Werkstatt NAOMI wird seit rund 10 Jahren von Hoffnung für Osteuropa unterstützt.Ein Projekt der württembergischen Landesstelle Hoffnung für Osteuropa.
Seit vielen Jahren arbeitet der Verein „Kinder von Tschernobyl“ aus Bad Schwalbach mit Partnern aus der Stadt Slavgorod in der Republik Belarus zusammen, die sich um eine Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in ihrer Stadt bemühen. Die Projektgruppe „Kinder von Tschernobyl“ hat unter anderem mit finanzieller Unterstützung von „Hoffnung für Osteuropa EKHN“ ein Therapiezentrum für Kinder mit Behinderungen und eine Werkstatt für Erwachsene mit Behinderungen eingerichtet. In dem Therapiezentrum werden die Kinder fachgerecht und individuell therapeutisch behandelt, um z. B. Bewegungsabläufe, Sprach- und Gehörprobleme, Wahrnehmungsprobleme und vieles mehr zu verbessern. In der Werkstatt können sich Erwachsene mit Behinderungen täglich treffen, um gemeinsam den Tagesablauf zu gestalten. Diese Möglichkeiten geben den Betroffenen und den Angehörigen die Zuversicht auf eine künftige bessere Lebensqualität. In der Republik Belarus werden Menschen mit Abweichungen ab einem festgelegten Behinderungsgrad als Invaliden eingestuft werden. Für Kinder bedeutet das, dass sie nur unter bestimmten Voraussetzungen am Schulbetrieb teilnehmen dürfen. Erwachsene sind aus dem Arbeitsleben ausgeschlossen. Betreuende Angehörige können zum Teil keiner Arbeit nachgehen. Die wirtschaftliche Lage in den Familien bewegt sich am Existenzminimum, erforderliche technische Hilfsmittel können nicht finanziert werden. Wir möchten die Menschen mit Behinderungen bei der Beschaffung technischer und orthopädischer Hilfsmittel finanziell unterstützen, damit sie ihren Alltag bewältigen und am gesellschaftlichen Alltag in ihrer Stadt teilnehmen können. Fehlende Hörgeräte für Kinder mit Hörschäden führen zur Ausgrenzung bei der Schul- und Berufsausbildung; Fehlende Treppenhilfen für Menschen mit körperlichen Behinderungen, die dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind, führen zur Isolation, da die Wohnungen nur unter schwersten Umständen und Gefahren verlassen werden können. Projektbeschreibung Die Projektgruppe „Kinder von Tschernobyl e.V.“ möchte Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen und deren Angehörigen bei der Finanzierung von erforderlichen und geeigneten technischen Hilfsmitteln unterstützen, die eine Teilnahme des betroffenen Personenkreises am Alltag und am gesellschaftlichen Zusammenleben gewährleisten. Das Projekt soll dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen durch ermöglichte Anwesenheit bei gesellschaftlichen Ereignissen in die Gesellschaft integriert werden. Ebenso soll den betroffenen Menschen die Möglichkeit gegeben werden, persönliche Belange selbstständig wahrzunehmen und zu erledigen, damit Angehörige entlastet werden. Vorrangiges Ziel ist die Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstvertrauens der betroffenen Personen. Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Spende diese Arbeit unterstützen. Ein Projekt des Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
„Wo können wir Menschen helfen und Zeichen der Hoffnung setzen?“ Diese Frage stellte sich das kreiskirchliche Amt für Jugendarbeit im westfälischen Herford im Februar 2022 als der Krieg in der Ukraine begann. Erfahrungen in Osteuropa haben die dortigen Aktiven schon seit vielen Jahren. Ulrike Jaeger, Jugendreferentin im Kirchenkreis organisiert seit Jahrzehnten Jugend- und Begegnungsfahrten nach Belarus und engagiert sich in der Versöhnungsarbeit. Als der Krieg in der Ukraine begann, lag es nahe, humanitäre Hilfe für die Menschen dort zu organisieren. Jetzt, ein Jahr später, geht der Blick zurück. Wie konnte den Menschen geholfen werden? Wo ist nach wie vor Hilfe nötig. Unzählige Privatpersonen, Gruppen, Vereine, Unternehmen und Kirchengemeinden engagierten sich direkt, spontan und auf vielen verschiedenen Ebenen und organisierten wie so viele Menschen auch an anderen Orten in Deutschland eine lokale Ukraine-Hilfe als Direktunterstützung für ihre Partnerinnen und Partner in der Westukraine. Dabei geht es vor allem um humanitäre Hilfe mit Medikamenten, medizinischem Material und Hilfsgütern und Lebensmitteln. Ein Projekt des oikos-Institut für Mission und Ökumene der EKvW
Seit 2007 gibt es jährliche Jugendbegegnungen mit Jugendlichen aus Deutschland, Bosnien, Serbien und Nord-Mazedonien. Der Organisator auf dem Balkan ist die Friedensorganisation „Brücke der Freundschaft“ in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen. Der Veranstaltungsort wechselt jedes Jahr zwischen einem oder mehreren Balkanländern und Deutschland. Hauptziele der Begegnungen sind das gegenseitige Kennen lernen, das Kennen lernen des Gastlandes, der Abbau von Vorurteilen, Friedensarbeit, Nachhaltigkeit und die Vermittlung demokratischer Werte. Im letzten Jahr war die Gruppe zu Gast in Bosnien. Das Programm ist vielfältig: Ausflüge, gemeinsame Freizeitgestaltung, Kennenlern- und Kooperationsspiele, Sportangebote, gemeinsames Feiern und Workshops In einem Workshop zeigten Jugendliche aus Sarajevo ihre Stadt. Museen verdeutlichten die furchtbare Geschichte des Bosnien-Krieges und die Belagerung Sarajevos. Bei einem Video über die Belagerung weinten die bosnischen Mädchen sehr. Die anderen Jugendlichen trösteten sie. Jungen Migranten, die aus Syrien und Afghanistan nach Deutschland geflohen sind, konnten sich gut in die bosnischen Jugendlichen hineinversetzen, weil auch sie Krieg und Gewalt erlebt haben. In diesem Sommer kommen die Jugendlichen vom Balkan nach Deutschland. Solche intensiven und eindrücklichen Jugendbegegnungen, bei denen durch das gegenseitige Kennen lernen, durch Gespräche und gemeinsames Erleben Vorurteile abgebaut und trotz aller Unterschiedlichkeit der Kulturen und Religionen Wege zueinander gefunden werden, sind nur realisierbar durch Zuschüsse. Ohne diese könnten die Jugendlichen vom Balkan nicht an den Jugendbegegnungen teilnehmen. Ein Projekt des Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. - Diakonie RWL
Kirchen und Diakonie-Vertreter sprechen darüber wie es nach 30 Jahre Hoffnung für Osteuropa weitergehen kann. 30 Jahre ist es jetzt her, dass „Hoffnung für Europa“ von Diakonie und Evangelischer Kirche in Deutschland in Zusammenarbeit mit den Evangelischen Hilfswerken der Ostkirchen gegründet wurde. Unter dem Motto „Vom Hilfswerk zur Social Innovation?“ standen jetzt in der Evangelischen Akademie Siebenbürgen Begegnungen und Reflektionen der langjährigen Zusammenarbeit von deutschen und rumänischen kirchlichen und diakonischen Institutionen im Zentrum. Von 11. bis 12. Oktober trafen sich rund 40 Expertinnen und Experten in der evangelischen Akademie in Hermannstadt. Eingerahmt war die Tagung von Projektbesuchen in Klausenburg sowie Hermannstadt und Umgebung. So gab es beeindruckende Begegnungen mit alten Menschen und Flüchtlingen und Treffen mit der Kirchenleitung. Deutlich wurde, dass Hoffnung für Osteuropa gerade in Zeiten zunehmender Krisen und Kriegen in Europa und Nahost sowie einem wachsenden Rechtsruck in den meisten europäischen Gesellschaften wichtiger denn je ist. Allerdings wird es zunehmend um die kreative Lösung sozialer Probleme gemeinsam mit vielen Partnern der Kirchen und ihrer Diakonie gehen und weniger um die in früheren Jahren im Vordergrund stehende rasche Problemlösung in Form von Hilfstransporten. Zu spüren war bei den Teilnehmern aus beiden Ländern ein großes Interesse und ein vertrauensvolles Miteinander auf Augenhöhe. Eine Herausforderung wird für die Projektverantwortlichen auf beiden Seiten sein, zukünftig neue Rollen zu finden, denn nach wie vor sind Lebensverhältnisse ungleich gestaltet, Projekte rumänischer Partner sowohl auf die gemeinsame Suche nach neuen Wegen als auch weiterhin auf finanzielle und fachliche Unterstützung angewiesen. Die Teilnehmer äußerten übereinstimmend die Überzeugung, dass dies nur auf Basis von intensivem Austausch und Begegnung geht, man sich einander suchen und miteinander leben muss. Zu Beginn machte Bischof Reinhart Guib von der evangelischen Kirche in Rumänien A.B. deutlich: „Wir haben erlebt dass Gott uns hilft. Not wurde gelindert und ein Menschen würdiges Leben ermöglicht“. So konnte man schwere Zeiten überstehen. „Sie haben Hoffnung in unser Herz gebracht und uns Hilfe zur Selbsthilfe gelehrt“, sagte er mit Blick auf die Verantwortlichen der deutschen kirchlich-diakonischen Hilfsorganisation. Thomas Kraft und Pétur Thorsteinsson, Sprecher von Hoffnung für Osteuropa auf Bundesebene, äußerten als Wunsch für die Zukunft, dass es darum gehe, auf dem Weg zu einem sozialen Europa Gemeinsamkeiten zu finden und Brücken zu bauen zwischen Ost und West, zwischen Süd und Nord. Hier sei es wichtig, sich gegenseitig wahrzunehmen, sich zu begegnen und gemeinsam unterwegs zu sein und gemeinsam zu lernen. Der Historiker Dr. Rudolf Gräf wies mit Blick auf die Geschichte Rumäniens und die Versorgung von Menschen in sozialen Notlagen darauf hin, wie wichtig es ist, Vertrauen in eine gute Zukunft zu haben. „Man hat gesehen, wenn die Hoffnung nicht existiert, werden Menschen unwürdig behandelt“. Die nach der Diktatur wiedergewonnene Freiheit gelte es jetzt zu nutzen und sich der damit verbundenen Pflichten und Anstrengungen eines jeden zu erinnern. Und er ist sicher, dass die rumänische Gesellschaft konsequent einen europäischen Weg geht und zu den vereinbarten Bündnissen steht. Henry von Bose, württembergischer evangelischer Pfarrer im Ruhestand und erster Geschäftsführer von Hoffnung für Osteuropa, bezeichnete den gemeinsamen europäischen Weg vor dem Hintergrund sozialer Ungleichheiten so: „Anders Sein ist auch ein Kennzeichen des Lebens, weil es darum geht, die Würde des anderen zu bewahren, auf ihn zu achten und so soziale Ausgrenzung zu bekämpfen“. Und das gehe eben nur miteinander und sei auch keine Einbahnstraße. Pfarrer Gerhard Wagner berichtete aus Perspektive der Diakonie Alba Iiulia. „Als wir Diakonia als Verein gegründet haben, wussten wir nicht einmal, wie arm wir sind“, so der Theologe. Der die deutschen Sozialpartner hätten zu ihrem Wort gestanden und seien immer wieder gekommen. „Sie öffneten uns die Augen für Missstände, wir haben ja mit denen gelebt und sind oft unmenschlich mit den Betreuten umgegangen. Sie zeigten Lösungen und brachten Geld, Methoden und Wissen“. Auch Auch Friedrich Gunesch, Hauptanwalt der Evangelischen Kirche in Rumänien lobte die gute Verbindung über alle Jahre mit Hoffnung für Osteuropa. „Wir setzen setzt auf Innovation in der Projektarbeit und mehr Vernetzung mit lokalen Partnern. Diakonie und Kirche können die Zukunft nur gemeinsam gestalten.“ Am Nachmittag des ersten Tages stellten Projektverantwortliche aus Rumänien und ihre deutschen Partner anhand der Umsetzung sozialer Hilfen vor Ort neben praktischen Erfahrungen auch Visionen und Herausforderungen dar. Diese wurden in moderierten Gesprächsrunden vor dem Hintergrund der aktuellen Sozialhilfe in Rumänien gemeinsam reflektiert. Am zweiten Tag ging es im Spiegel der reflektierten Erfahrungen in Workshops darum, wie Begegnungen in Zukunft aussehen können und welche Rollen die jeweiligen Partner dabei spielen. Man fragte sich, was Innovation für die zukünftige Zusammenarbeit heißen kann und wie bewährte Beteiligungsformen auch in der rumänischen Projektarbeit angewandt und wirksam werden können. Auch hier wurde deutlich, dass die Arbeit von Hoffnung für Osteuropa ein wichtiger Baustein europäischer Völkerverständigung und Verbindung ist und jetzt die nachwachsenden Generationen eingebunden werden müssen, damit die Zusammenarbeit auch in dieser Hinsicht Zukunft hat.
Text: Wolfram Keppler/Diakonie Württemberg
Siehe auch weitere Berichte:
Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ möchte Zuversicht schenken und Perspektiven für ein Leben in Würde schaffen. Christus selbst ruft dazu auf: „Ich war hungrig und ihr habt mich gespeist, ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäusevangelium 25,35). Dieses Wort Jesu stellt Kirche und Diakonie besonders an die Seite von Ausgegrenzten, Geflüchteten, benachteiligten Männern und Frauen, Kindern und Jugendlichen.
Dass ein gerechtes und soziales Europa Wirklichkeit wird, das ist eines der Anliegen von „Hoffnung für Osteuropa“. Bestehende globale Wirtschafts- und Verteilstrukturen sind ungerecht aufgebaut. Trotz des wirtschaftlichen Wachstums bleiben viele in Mittel- und Osteuropa von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Daher gilt es gerade diese Strukturen zu verändern und zwar durch jahrelange christliche Partnerschafts- und Aufbauarbeit.
Viele ältere oder arbeitslose Menschen vor allem im ländlichen Raum sind weiterhin auf Unterstützung durch diakonische Initiativen und Einrichtungen angewiesen. Arbeitsmigration trägt dazu bei, dass die Verhältnisse vor Ort sehr schwierig sind. Sogenannte „Eurowaisen“ und allein gelassene Pflegebedürftige sind unter anderem die Folge.
Diakonische Werke und Kirchengemeinden in ganz Deutschland leisten wichtige Arbeit in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas. Mit den Organisationen vor Ort werden Wege gefunden, die Menschen unabhängig von Herkunft und sozialem Status in ein lebenswertes Leben führen.
Die Aktion "Hoffnung für Osteuropa" wird seit 1994 deutschlandweit von Diakonischen Werken und Landeskirchen durchgeführt. Zwischen Ost und West sind in den vergangenen Jahren starke Partnerschaften durch die Aktion gewachsen. Wenn Sie mehr über die Arbeit im Rahmen von "Hoffnung für Osteuropa" in Ihrer Region erfahren möchten, kontaktieren Sie einfach den regionalen Partner:
oikos-Institut für Mission und Ökumene
Evangelische Kirche von Westfalen
Olpe 35
44135 Dortmund
Das Diakonische Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e.V.
Vorholzstraße 3
76137 Karlsruhe
Diakonisches Werk der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig e.V.
Peter-Joseph-Krahe-Straße 11
38102 Braunschweig
www.diakonie-im-braunschweiger-land.de
Diakonisches Werk der Evangelisch-reformierten Kirche
Saarstraße 6
26789 Leer
Diakonie Mitteldeutschland
Merseburger Straße 44
06110 Halle (Saale)
Diakonisches Werk Pfalz
Karmeliterstr. 20
67346 Speyer
www.diakonie-pfalz.de/diakonie-pfalz/diakonie-international/hoffnung-fuer-osteuropa
www.evkirchepfalz.de/begleitung-und-hilfe/hoffnung-fuer-osteuropa
Diakonisches Werk der Ev. Kirche im Rheinland
Lenaustraße 41
D-40470 Düsseldorf
Evangelische Kirche im Rheinland, Landeskirchenamt
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
www.ekir.de
Landesstelle "Hoffnung für Osteuropa" Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
Heilbronner Straße 180
70191 Stuttgart
Diakonisches Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Obere Bergstr. 1
01445 Radebeul
www.diakonie-sachsen.de/ich_moechte_helfen_hoffnung_fuer_osteuropa_de.html
Zentrum Oekumene der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Praunheimer Landstr. 206
60488 Frankfurt am Main
Konvent der ehemaligen evangelischen Ostkirchen e.V.
Cumbacher Straße 12
99880 Waltershausen